Die Baustelle als Feuerstelle

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Nov 12, 2023

Die Baustelle als Feuerstelle

Baustellen stellen Feuerwehrleute vor alle Hindernisse, die ein baulicher Brandherd mit sich bringt, und bieten eine Reihe zusätzlicher Herausforderungen bei der Brandbekämpfung. Von Jeffrey W. Moran Fotos vom Autor, sofern nicht anders angegeben

Baustellen stellen Feuerwehrleute vor alle Hindernisse, die ein baulicher Brandherd mit sich bringt, und bieten eine Reihe zusätzlicher Herausforderungen bei der Brandbekämpfung.

Von Jeffrey W. Moran

Fotos vom Autor, sofern nicht anders angegeben

Das Gebäude ist das Schlachtfeld oder Spielfeld für einen Gebäudebrand. Es ist unerlässlich, dass alle Feuerwehrleute über ihr Wissen und ihre Erkenntnisse im Hochbau verfügen und diese kontinuierlich erweitern. Sie können ein Spiel nicht erfolgreich spielen, ohne die Regeln und Spielparameter zu verstehen; Die Bekämpfung eines Gebäudebrandes erfordert dasselbe. Dieses Verständnis muss erweitert werden, wenn der Einzelne in Dienstalter, Rang und Verantwortung aufsteigt. Bücher, Artikel und Kurse zum Thema Hochbau konzentrieren sich häufig auf fertiggestellte, intakte Bauwerke. Jede Gerichtsbarkeit hat Gebäude. Sie erschienen nicht einfach; Sie waren einst eine Baustelle. Bestehende Gebäude können renoviert, erweitert oder sogar abgerissen werden. Wenn ein Gebäude unvollständig ist, stellt es die Feuerwehr vor andere Herausforderungen. In diesem Artikel werden diese Herausforderungen und die Schritte zu ihrer Bewältigung vorgestellt.

Dabei geht es um den Zugang zum Gelände, zum Gebäude und innerhalb des Gebäudes; Herausforderungen, die spezifisch für Baustellen und spezifisch für unvollständige Gebäude sind; die erhöhten Expositionsbedenken; und Ressourcen der Feuerwehr.

Die grundlegenden Größenfaktoren in COAL WAS WEALTH sind dieselben, die Einzelheiten müssen jedoch geändert werden, um den Zustand des Gebäudes zu berücksichtigen. Wie bei jedem Gebäude muss mit der Dimensionierung lange vor der Reaktion auf einen Notfall begonnen werden. Die Vorplanung einer Baustelle unterscheidet sich dadurch, dass sich die Baustelle ständig ändert, sodass die Vorplanung dynamisch sein und kontinuierlich aktualisiert werden muss. Vor einem Vorfall ist es an der Zeit, nach Antworten auf all diese „Was wäre wenn“-Fragen zu suchen. Bedenken Sie, dass eine der grundlegendsten Überlegungen bei einem Gebäude darin besteht, der Schwerkraft zu trotzen. Gebäude sind so konzipiert, dass sie vier Arten von Kräften standhalten: Zug, Druck, Scherung und Torsion. Der volle Widerstand gegen diese Kräfte wird erst erreicht, wenn die Bauteile vollständig und vollständig intakt sind. (1) Bei einem Gebäude, das gebaut, umgebaut oder abgerissen wird, sollte davon ausgegangen werden, dass es nicht mehr 100 % seiner strukturellen Festigkeit aufweist und daher einem höheren Einsturzrisiko ausgesetzt ist. (2)

Mehr als 75 % der Brände in im Bau befindlichen Bauwerken ereigneten sich in Wohngebäuden (ob Ein- oder Mehrfamilienhaus nicht angegeben), gefolgt von Handels- oder Gewerbegebäuden mit 6 %; Außen- oder Sondereigentum, 5 %; Lagerung, 4 %; und verschiedene andere Typen mit geringeren Prozentsätzen. Die Hauptursachen sind Kochgeräte (19 %); Stromverteilung und Beleuchtung, 15 %; Heizgeräte, 14 %; absichtlich, 11 %; und Rauchmaterialien, 4 %. Die Studie zeigte keine signifikanten Unterschiede in der Anzahl der Brände je nach Monat, Wochentag oder Tageszeit. (3)

Recherchieren und lesen Sie die Berichte über bemerkenswerte Brände auf Bau- und Abbruchstellen. Einige bemerkenswerte Beispiele sind der Brand der Deutschen Bank in New York City und die Brände in Avalon, zwei getrennte Brände in Edgewater und Maplewood, New Jersey.

Der Zugang wird die erste Herausforderung sein, der Sie gegenüberstehen. Gibt es Zugriff auf die Website? Gibt es vor Ort außerhalb der Arbeitszeit einen Sicherheitsdienst, der bei der Zutrittskontrolle und der Lokalisierung des Notfalls behilflich sein kann?

Sind die Zufahrtsstraßen ausreichend, um das Gewicht der Feuerlöschgeräte zu tragen, und breit genug für Einsätze aus der Luft? Welche Auswirkungen wird das Löschwasser auf die Fahrbahn haben? Welche Zugangsmittel werden außerhalb der Arbeitszeit gesperrt und wie erfolgt die Sperrung? Gibt es verschlossene Tore, die leicht aufgebrochen werden können, oder stehen schwere Baumaschinen auf der anderen Straßenseite? Materialdiebstahl, Vandalismus und Hausbesetzer sind Aspekte, vor denen sich die Auftragnehmer schützen werden, und Sie müssen sich darüber im Klaren sein, welche Maßnahmen diesbezüglich ergriffen werden. Anhand dieser Informationen können Sie bestimmen, wie Sie Zugang zum Gelände und dann zu den eigentlichen Gebäuden erhalten.

Bauarbeiten an Straßen neben dem Tatort, insbesondere unterirdische Versorgungsarbeiten, können den Zugang behindern. Achten Sie besonders auf offene Gräben und kürzlich verfüllte Gräben, da diese möglicherweise nicht ausreichend verdichtet sind, um Geräte oder Luftstabilisatoren zu tragen. Welche Auswirkung wird Ihr Wasserfluss auf diese Öffnungen oder gerade gefüllten Gräben haben?

Der unmittelbar an das Gebäude angrenzende Bereich kann den Zugang zum Gebäude selbst behindern. Gerüste am Gebäude, möglicherweise mit losem Material darauf, Bauaufzüge oder Baumaschinen neben dem Gebäude können den Zugang blockieren oder zusätzliche Gefahren für die Mitglieder darstellen. Besonderes Augenmerk sollte auf Kräne, Bauaufzüge und Gerüste im Hinblick auf die Einsturzgefahr gelegt werden. (4) Diese können zur Stabilität am Gebäude befestigt werden und von ihm abhängen. Offene Gräben, noch nicht verfüllte Bereiche rund um das Fundament oder andere Löcher finden sich überall im Gelände. Stolper- und Rutschgefahren können beispielsweise durch hervorstehende Rohre, Baumwurzeln, Schutt, gefrorenen unebenen Boden, Eis und Schlamm entstehen, die auch eine Rutschgefahr darstellen, wenn sie in das Gebäude getragen werden. Es kann eine Reihe von Zugangshindernissen innerhalb des Gebäudes geben, die im Abschnitt „Gebäude“ behandelt werden.

Viele der Baustellenprobleme werden im Abschnitt „Zugang“ behandelt. Die provisorischen Fahrbahnen werden oft in der Nähe des Gebäudes verlegt, wo sich künftige Parkplätze befinden, um den Transport von Vorräten und den Betrieb von Geräten wie Personenaufzügen zu erleichtern. Dadurch wird das Brandgerät zu einer potenziellen Gefahrenquelle und gelangt in die Einsturzzone. Bestimmen Sie, welche Straßen gepflastert, steinig oder eben ebenerdiger Boden für Geländebaumaschinen sein sollen. Es kann in Betracht gezogen werden, Geräte in einiger Entfernung zu positionieren und lange Handstrecken zu erfordern, möglicherweise 500 Fuß oder mehr. Um dieser Herausforderung zu begegnen, besteht die Möglichkeit, bei der ersten Reaktion weitere Unternehmen zu beauftragen.

Der Boden vor Ort wird auch Auswirkungen auf die Mitglieder haben. Sandiger Boden kann weich und schwieriger zu begehen sein, insbesondere lockerer Sand. Schwerere Böden wie Lehm sind bei Nässe rutschig und der Schlamm bleibt am Schuhwerk haften, wodurch es schwerer wird und die Ermüdung erhöht. Lockere Böden führen dazu, dass die Füße des Mitglieds einsinken, insbesondere wenn sie nass sind, was dazu führen kann, dass das Mitglied feststeckt. Auch der Boden wird bei der Forderung nach einem Grabeneinsturz bzw. einer Grabenrettung eine Rolle spielen. Die Einhaltung der Vorschriften der Occupational Safety and Health Administration (5) und die Ausbildung in der Grabenrettung sind ein Muss, wenn die Abteilung solche Dienstleistungen erbringt. Mitglieder müssen sich vom Rand ungeschützter Ausgrabungen fernhalten.

Brände in unvollständigen Gebäuden können große Wassermengen erfordern. Welche Wasserversorgung gibt es? Wird es lange Versorgungsstrecken, Wassershuttles und Zugluft geben, oder handelt es sich um eine Situation ohne Intervention? Größere Baustellen umfassen in der Regel die Installation eines Wasserleitungssystems innerhalb des Geländes. Halten Sie Ihre Informationen darüber auf dem neuesten Stand, wo sich aktive Hydranten befinden, welche Standrohre und Sprinkler vorhanden sind und welche zur Verwendung vollständig, aber nicht an das Wassernetz angeschlossen sind. Sorgen Sie dafür, dass angemessene und angemessene Ressourcen zur Überwindung der Wasserversorgungshindernisse zur Verfügung stehen.

Dieser Artikel geht nicht näher auf die Typen, Materialien und Brandverhaltenseigenschaften eines Gebäudes ein, sondern beleuchtet vielmehr die einzigartigen Gefahren, die ein im Bau/Abriss befindliches Gebäude oder eine Kombination aus beidem mit sich bringt. Der erste Schritt besteht darin, einem Branniganismus zu folgen: „Entkleiden Sie das Gebäude, wenn Sie analysieren, wie und wo sich das Feuer in einem Gebäude ausbreiten wird.“ Francis L. Brannigan. (6)

Das angestrebte Baufeldspektrum reicht von einem kleinen einstöckigen Gebäude bis hin zu einem Hochhaus. Die Fläche des Gebäudes kann von einigen hundert Quadratmetern bis zu einem ganzen Stadtblock reichen (Fotos 6, 7). Der Bautyp kann ein beliebiger Typ oder eine Kombination von Typen sein. Ein heute in städtischen und vorstädtischen Gebieten verbreitetes Bauwerk ist das Mittelhaus (5- bis 10-stöckig). Dabei handelt es sich um Typ I für die ersten ein bis drei Stockwerke, dann um Typ V für drei bis fünf Stockwerke mit der Belegung von Gewerbe- und/oder Fahrzeugparkplätzen auf den Stockwerken des Typs I und von Wohngebäuden auf den Stockwerken des Typs V. Die beabsichtigte Belegung spielt eine wesentliche Rolle bei der Konstruktion des Gebäudes und bei der Anordnung der einzelnen Etagen. (7)

Die entscheidenden Informationen bezüglich des/der zu bestimmenden Gebäude(s) sind:

Die erste Überlegung ist die Art des Alarms. Handelt es sich um einen Brand, einen Bauunfall, einen medizinischen Notfall, den Abtransport einer Person oder einen sonstigen Serviceeinsatz? Wenn es um einen Brand geht, müssen die Feuerwehrleute eine erste Suche durchführen, da möglicherweise Arbeiter, Sicherheitspersonal, Hausbesetzer, Vandalen oder Diebe eingeschlossen sind. Bei Innenbrandeinsätzen müssen die Mitglieder besonders auf sich schnell ändernde Bedingungen achten. Dies wird durch die ungeschützten Öffnungen auf und zwischen den Etagen verstärkt.

Gefahren, die bei im Bau befindlichen Gebäuden häufiger auftreten als bei fertiggestellten Gebäuden, sind Bodenöffnungen oder Bodenkanten, beispielsweise auf einem Balkon. Die Schutzgeländer dafür dienen dem Schutz einer aufrecht gehenden Person in klarer Atmosphäre. Darüber hinaus sind die Schutzvorrichtungen möglicherweise nicht vorhanden oder wurden vorübergehend entfernt oder sind im Gange. Die Norm für ein Geländer für Bodenöffnungen verlangt lediglich, dass es einer nach unten oder außen wirkenden Kraft von 200 Pfund standhält. (8) Wie viele Feuerwehrleute in Ausrüstung würden bei einem Sturz eine Kraft von weniger als 200 Pfund ausüben?

Während des Baus werden auf den Böden verschiedene Materialien und Geräte gelagert, oft als konzentrierte Ladung. Enthalten sein können brennbare Baumaterialien wie Bauholz, Polystyrol-Isolierung, Leitungen, Kunststoff- oder Metallrohre, möglicherweise in großen Mengen und in einem offenen Bodenbereich. An verschiedenen Stellen im Gebäude können sich brennbare Endbearbeitungsprodukte und Klebstoffe, Brennstoffe für Geräte und Druckgase (Acetylen, Sauerstoff, Propan) befinden. Jeder Auftragnehmer oder jedes Gewerbe hat sein eigenes. Bei großen Bauprojekten gibt es außerdem mehrere Baracken/Schuppen und geschlossene Werkstattbereiche für verschiedene Gewerke oder Auftragnehmer. Gabelstapler, Kompaktlader und andere kleine mobile Geräte können auch auf jeder Etage eines größeren Gebäudes eingesetzt werden. Dabei kann es sich um Diesel-, Propangas- oder Elektroantriebe handeln, was einen Kraftstoffspeicher oder eine Hochspannungsladestation und möglicherweise Lithium-Ionen-Batterien bedeutet. (9) Für diese potenziellen Vorfälle muss ein Plan zur Einrichtung eines Schaumbetriebs der Klasse B und/oder eines großvolumigen Feuerstroms vorhanden sein.

Gussbetonkonstruktionen stellen beim Bau besondere Herausforderungen dar. Der Beton wird zunächst durch Schalungen, häufig Lehrgerüste aus Holz, an Ort und Stelle gehalten. Das Holz wird im Laufe des Baufortschritts wiederverwendet. Es neigt zum Austrocknen, insbesondere wenn zur Aushärtung des Betons im Winter Heizungen eingesetzt werden, und wird häufig mit Öl besprüht, um ein Anhaften des Betons zu verhindern. Das Holz verbrennt schnell, was zum frühen Zusammenbruch des „grünen“ Betons führt. (10) Auch ohne Feuer besteht die Möglichkeit, dass das Gewicht des nassen oder „grünen“ Betons zum Versagen des Lehrgerüsts führt.

Gerüste, Bauaufzüge oder Aufzüge und Kräne können den Zugang von außen behindern und eine Einsturzgefahr darstellen, insbesondere wenn sie der Hitze eines Feuers ausgesetzt sind. (11) Diese müssen bei der Festlegung einer Einsturzzone berücksichtigt werden. Ein Kranturm oder -ausleger kann unversehrt einstürzen, so dass die Einsturzzone die volle Höhe des Krans einnimmt. Gerüste sind oft mit einem Netz umschlossen, um zu verhindern, dass Materialien herunterfallen oder weggeblasen werden, aber es schränkt auch den Zugang der Feuerwehr von außen ein. Auf dem Gerüst wird häufig ein Arbeitsbestand an Materialien gelagert, was die Falllast bei einem Einsturz erhöht, was zu sekundären Einstürzen oder Strukturversagen führen kann.

Herausforderungen und Gefahren für Mitglieder in einem unvollständigen Gebäude können zu Verletzungen führen und/oder den Betrieb behindern. Einige davon sind vertikale Bauleitern anstelle von noch nicht installierten Treppen, temporäre Trennwände, der Zugang zu einigen Stockwerken, die aus verschiedenen Gründen blockiert sind, Bauhütten/-umzäunungen auf Stockwerken größerer Gebäude, Baumateriallager, schlecht bewachte Bodenöffnungen und vorübergehende Tiefgaragen. hängende Kabel oder andere Versorgungseinrichtungen. Eine Erinnerung daran, dass die Bodenöffnungssicherung und die provisorischen Treppengeländer für aufrechtes Gehen bei klarer Sicht ausgelegt sind – kriechen Sie nicht blind in ein Loch.

Brandschutzsysteme im Bau- oder Abbruchbereich sind bestenfalls unvollständig. Möglicherweise waren die Systeme nicht an die Wasserversorgung angeschlossen oder die Versorgung wurde abgeschaltet, in der Regel, um Wasseraustritt und Schäden zu vermeiden. Bei Systemen ohne aktive Wasserversorgung sind die Standrohr- oder Ablassventile möglicherweise in der richtigen Position und/oder an mehreren Stellen fehlen Segmente. Dies verzögert die Löschung des Feuers mit Wasser und gefährdet die Feuerwehrleute. (12) Lassen Sie alle Brandschutzleitungen, insbesondere im Gebäude, deutlich sichtbar kennzeichnen (Sprühfarbe, hell), damit sie hoffentlich intakt bleiben.

Mitglieder können auf ungewöhnliche provisorische Wände, Einfriedungen, isolierte Abschnitte im Zusammenhang mit Sanierungsprojekten (z. B. Asbest) und fehlende Treppen, Rolltreppen und Aufzüge stoßen, insbesondere bei Abbruchprojekten. Bei den provisorischen Wänden und Umzäunungen handelt es sich meist um Sperrholz- oder Kunststoffplatten. (13) Die Folie fällt leicht herunter und verheddert die Bauteile. Zusätzlich zu den großen offenen Bodenflächen kann es sein, dass die äußere Einfriedung nicht vollständig ist, wodurch dem Feuer eine unbegrenzte Luftzufuhr zur Verfügung steht und möglicherweise Wind auf den Böden entsteht. Böden, die von Holzbindern mit parallelen Gurten getragen werden, bilden im Wesentlichen eine Art Loft zwischen den einzelnen Etagen. Zwar stellt dies das gleiche Problem der Brandausbreitung dar wie bei einem Dachgeschoss in der obersten Etage, dieses Problem wird jedoch dadurch verstärkt, dass der noch nicht geschlossene Raum über eine leicht verfügbare Luftzufuhr verfügt, was möglicherweise zu einer durch den Wind verursachten Brandausbreitung führt.

Der Expositionsschutz ist von entscheidender Bedeutung, da sich diese Brände sehr schnell entwickeln und heiß brennen. Denken Sie: freies Brennen.

Ein offenes Holzrahmengebäude ist im Wesentlichen ein Lagerfeuer. Stellen Sie es sich nun sieben Stockwerke hoch vor. Die normalen Expositionswege Leitung, Konvektion und Strahlung sind ebenso vorhanden wie fliegende Glut, die vom Wind getragen wird. Glut kann herunterfallen und innerhalb des Gebäudes oder auf dem Gelände weitere Brände auslösen, oder sie kann sich vom Gelände entfernen und andere Brände entfachen. (14) Große Brände haben ihre eigenen Winde erzeugt, und daher können Winde auch bei ruhigem Wetter eine Rolle spielen. Es müssen Brandpatrouillen eingerichtet werden und ggf. Masterströme eingesetzt werden, um die Glut im Wind am Brandort zu löschen, sofern die Wasserversorgung dies zulässt.

Vorbau/Abriss:

Während des Projekts:

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Baustellen stellen alle Herausforderungen eines baulichen Brandherds dar, bieten jedoch eine Reihe zusätzlicher Herausforderungen, darunter Probleme mit dem Zugang, der Wasserversorgung, der Brandausbreitung und dem Verletzungsrisiko. Der Zugang zum gesamten Gelände – zum gesamten Gebäude oder zu Teilen innerhalb des Gebäudes – kann schwierig sein. Die Wasserversorgung des Standorts kann eingeschränkt oder gar nicht vorhanden sein. Brandbekämpfungssysteme verfügen möglicherweise nicht über eine Wasserversorgung oder sind unvollständig. Bei unvollständigen oder nicht versorgten Systemen sind häufig die Auslassventile offen oder die Inline-Abschnittsventile geschlossen, was beides den Betrieb behindert.

Das/die Gebäude verfügen über große, offene Bodenflächen, ungeschützte Strukturbauteile, ungeschützte Öffnungen zwischen den Bereichen sowie Böden und/oder offene Außenwände. Sie alle begünstigen eine uneingeschränkte Luftzufuhr zum Brandherd und eine beschleunigte Brandausbreitung. Ein großes Gebäude mit Holzrahmen kann schnell zu einem Lagerfeuer werden und ein extremes Belichtungsproblem darstellen.

Der Zustand des Geländes rund um das Gebäude bzw. die Gebäude und die unvollständige Innenausstattung bergen zahlreiche Gefahren für potenzielle Verletzungen, insbesondere nachts. Dabei kann es sich um Löcher im Boden oder Fußboden, herumliegende Trümmer, scharfe Vorsprünge (Nägel), Verhedderungsgefahren (Drähte, Rohre und Deckengitter) oder unter Spannung stehende temporäre Stromversorgungen handeln.

Beginnen Sie mit der Vorplanung, während das Projekt geplant wird, und aktualisieren Sie sie während der gesamten Projektlaufzeit. Je größer das Projekt, desto umfassender und dynamischer muss der Plan sein.

Jeffrey W. Moran ist Bataillonschef (im Ruhestand) und Feuerwehrkommissar der Feuerwehr Woodbridge (NJ) mit 41 Dienstjahren. Er verfügt über einen Master-Abschluss in öffentlicher Verwaltung sowie einen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft und Brandschutztechnik.

(1) Brannigan, Francis L. & Corbett, Glenn P. Brannigans Building Construction for the Fire Service (6. Auflage), 2021. Jones und Bartlett. S. 13.

(2) Brannigan, S. 65-70.

(3) Campbell, Richard. (2022) „Brände in Bauwerken.“ NFPA-Forschung.

(4) Brannigan, S. 63.

(5) 29CFR1926 Subpart P. (Oktober 1989, Februar 1994, August 2020): US-Arbeitsministerium.

(6) Brannigan, S. 5.

(7) Brannigan, S. 420.

(8) 29CFR1926 Subpart R. (Januar 2001): US-Arbeitsministerium

(9) www.Hyster.com und www.toyotaforklift.com.

(10) Dunn, Vincent. Einsturz brennender Gebäude. Brandschutztechnik. 1988.

(11) Dunn, S. 207–209.

(12) NIOSH, Tod im Dienst F207-37. Nationales Institut für Arbeitssicherheit und Gesundheit. August 2010.

(13) NIOSH.

(14) Dunn, S. 212–213.

Von Jeffrey W. MoranFotos vom Autor, sofern nicht anders angegebenUnterscheidung zwischen „Gebäudeverständnis“ und „Baukonstruktion“Bedenken hinsichtlich der Größenordnung: Identifizierung der GebäudekonstruktionBelegung der im Bau befindlichen GebäudeReaktion auf im Bau befindliche HochhäuserFireground Size-Up: Hochhäuser im BauWohnungen im Bau: Strategien für die EinsatzleitungMassiver Brand zerstört leichtes Wohnhaus mit Holzrahmen in New JerseyVor welchem ​​Gebäude fürchten Sie sich am meisten?Vorplanung von GebäudeabbruchstandortenSystematische Größenberichte für GebäudebrändeDie Tageszeit beim Vergrößern bedeutet nicht mehr das, was früher warNotfallzugang zu BaustellenBaubedenken: Improvisierte GerüstePositionierungsgeräte für maximale Effizienz und SicherheitKennen Sie die Länge Ihres SchlauchsDrei Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche GrabenrettungIm Bau: BetonBaubedenken: BetongerüstBaubedenken: BetonverstärkungBaubedenken für Feuerwehrleute: Isolierte BetonschalungenVorbau/Abriss:Während des Projekts:Jeffrey W. MoranVERWEISE